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Implementierung von KI-Schulprojekten

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Von Lehrenden für Lehrende – Tipps bei der Durchführung von KI-Projekten

Eine Liste von Ratschlägen und Vorbereitungsschritten für diejenigen Lehrer*innen und Ausbilder*innen, die sich vorstellen können, KI-Projekte in ihren Berufsbildungseinrichtungen zu installieren und umzusetzen:

Die Möglichkeiten und Grenzen der (EDV-) Ausstattung an der Schule eruieren.

    Gibt es freie und nutzbare Kapazitäten in Rechnerräumen?

    Ist die benötigte Software vorhanden?

Kann die benötigte Software beschafft und installiert werden? (Zugriffsrechte, Hardwarevoraussetzungen, Lizenzgebühren)

 Das Wissen der Lehrer*innen der Schule in Bezug auf das gewählte Projektthema eruieren.

  Gibt es Kolleg*innen die das Projekt fachlich unterstützen können?

  Gibt es Kolleg*innen die bei handwerklichen Problemen unterstützen können?

  Gibt es entsprechende Fortbildungsmöglichkeiten für Kolleg*innen?

Die Lehrer*innen sollten die eigene Arbeitsbelastung realistisch einschätzen können.

  Welchen zeitlichen Umfang werden Projektbetreuung und -unterstützung einnehmen?

  Gibt es gemeinsame freie Zeitfenster für Schüler*innen und Lehrkräfte?

  Gibt es verbindliche Zeitfenster für Schüler*innen und Lehrkräfte?

Es sollten die Möglichkeiten der Entlastung für die Lehrer*innen überprüft werden.

  Gibt es Entlastungsmöglichkeiten (Stunden, Pausenaufsichten) für beteiligte Kolleg*innen?

Die Schulleitung sollte informiert und ggf. eingebunden werden.

  Schulleitung durch Antrag/Kopie des Projektantrags informieren.

  Gibt es ein Interesse der Schulleitung an der Durchführung des Projektes?

  Gibt es Unterstützungsmöglichkeiten durch die Schulleitung? (Räumliche Ressourcen, personelle Ressourcen, finanzielle Unterstützung)

  Sind Aufsichts- und Haftungsfragen geklärt?

Die finanziellen Möglichkeiten der Schule sollten geklärt werden.

  Gibt es einen Etat für Projekte in der Schule?

  Gibt es einen Förderverein/Freundeskreis, der Projekte finanziell unterstützt?

  Gibt es Kooperationsmöglichkeiten mit der Stadt/der Wirtschaft bzw. einzelnen Betrieben?

Die entsprechenden Kapazitäten in den Fachräumen sind zu klären und sicherzustellen.

  Gibt es verfügbare Kapazitäten in Rechnerräumen?

  Gibt es verfügbare Arbeitsplätze in der Schule?

  Gibt es freie Kapazitäten in Laboren/Fachräumen/Werkstätten?

  Sind die für Räume/Labore verantwortlichen Kolleg*innen angesprochen worden?

  Ist die Zustimmung der Schulleitung erforderlich/geklärt?

Die Zeitfrage ist zu klären, indem eindeutige Zeitziele festgelegt und abgestimmt werden.

  Sind Beginn und Ende des Projektes (Laufzeit) verbindlich festgelegt?

  Sind Arbeitszeit und -ort verbindlich festgelegt?

Die Schüler und die Kolleg*innen der Schule sind ggf. zu informieren und einzubinden.

  Sind Kolleg*innen, die von den Projektteams (Schüler*innen) angesprochen werden könnten, über den Umfang und Zweck des Projektes informiert?

  Kolleginnen/Kollegen ggf. um Hilfestellungen bitten.

  Sind Aufsicht und Haftung gegenüber den  Kolleg*innen geklärt?

Die Ziele des Projektthemas sind gemeinsam mit den SuS zu besprechen und abzustimmen.

  Sind SMARTe Ziele gemeinsam von Schülern/Projektbetreuern geklärt?

  Gibt es eine verbindliche (schriftliche) Festlegung von SMARTen Zielen?

Verbindliche Meilensteine sollten gemeinsam mit den SuS festgelegt bzw. erarbeitet und terminiert werden.

  Gibt es einen verbindlichen Terminplan um Meilensteine zu überprüfen/besprechen?

  Werden die Terminziele eingehalten?

Eine regelmäßige Begleitung der Projektarbeit durch die Lehrer sollte sichergestellt werden.

  Gibt es verbindliche gemeinsame Zeiten für die Projektbetreuer/Projektteams?

 

ANMERKUNG:

*Praktische Tipps von Lehrenden für Lehrende zur Umsetzung von KI-Projekten in Berufsschulen (gesammelt aus den Interviews und Fallstudien)

 

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